Fingerfarben
Fingerfarben sorgen für unbeschwerten Malspaß
Farben und ihre Nutzung sorgen schon bei kleinsten Kindern für Faszination. Sie finden es oft schwer, mit einem Pinsel richtig umzugehen. Um ihnen die Welt der Farben näherzubringen und sie zum Basteln und Malen anzuregen, empfehlen sich daher Fingerfarben. Die auch unter dem Begriff der Fingermalfarben geführten Produkte regen die Kreativität von Kindern vieler Altersklassen an und lassen sich sowohl in der Freizeit als auch in der Schule nutzen.
Bunt und ungefährlich
Geht es um das Basteln mit Babys und Kleinstkindern, sollte man
sich am besten auf (selbst hergestellte) Fingerfarben auf Mehlbasis
verlassen, die vollkommen unbedenklich sind. Damit kann man z. B.
den kleinen Handabdruck des Kindes für die Ewigkeit auf Papier
bannen und ihn als ausgefallene Dekoration für eigene Gruß- und
Glückwunschkarten verwenden. Bunte Fingerfarben
aus dem Handel enthalten organische Farbstoffe bzw.
Lebensmittelfarbe. Neben Wasser und Pigmenten kommen Bindemittel,
Konservierungsstoffe und Füllstoffe zum Einsatz, die alle auf ihre
Sicherheit und Tauglichkeit hin überprüft werden. In manchen Fällen
fügt der Hersteller den Fingerfarben Bitterstoffe hinzu, die ein
Kind bei der (unbeabsichtigten) oralen Einnahme davon abhalten
sollten, mehr Farbe in den Mund zu nehmen.
Fingermalfarben in Deutschland sind konform mit
den EU-weiten Richtlinien (z. B. Europanorm DIN EN 71-7). Man
vermag sie nicht nur für das Malen mit den Fingern zurate zu
ziehen, sondern auch für das Malen mit den Händen oder Füßen.
Fingerfarben kommen oft im Kindergarten zum Tragen und sind in den
verschiedensten Farbtönen erhältlich sowie nicht nur auf Papier
auftragbar, sondern auch auf andere Materialien.