Kusudama

Kusudama - eine runde Sache

Aus dem Origami, also der Kunst des Papierfaltens, ging das so genannte Kusudama hervor. Hier werden zumeist kugelförmige Papierkunstwerke aus mehreren einzelnen Einheiten zusammengesteckt. Dabei sind die Module häufig sehr einfach zu falten, weshalb auch weniger erfahrene Hobbybastler sich an die eindrucksvollen Werke wagen können. Klassischerweise kommt dabei kein Leim zum Einsatz, doch viele Modelle können durch etwas Klebstoff durchaus stabilisiert werden - auch wenn es nicht den traditionellen Regeln des Papierfaltens entspricht. Da die Module fast immer aus einem Quadrat gefertigt werden, ist das passende Kusudama Papier auch entsprechend zugeschnitten. Je nach Größe des Papiers resultieren dabei unterschiedlich große Figuren. Bekannt sind etwa der Stern von Basetta, ein dreidimensionaler Weihnachtsstern, oder zahlreiche Kugeln, die aus einzeln gefalteten Blumen bestehen und durch die florale Gestaltung einen Hauch von Sommer in jedes Zimmer bringen. Zum Basteln eignen sich neben einfarbigem Kusudama Papier auch gemusterte Vorlagen oder Papiere, die auf der Vorder- und Rückseite unterschiedliche gefärbt sind. Ebenso können Sie bei Modellen, die etwas fester gestaltet sein sollen, zwei verschiedenfarbige Lagen Kusudama Papier übereinanderlegen.

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